CDU-Grafschaft bekräftigt Ja zum Sportheim-Bau in Vettelhoven — Bisheriger Ausbauzustand entspricht dem Stand der 70er Jahre
Auf Einladung des Vorstands des Grafschafter SV informierten sich jetzt Mitglieder der CDU-Gemeinderatsfraktion über die Zustände im alten Sportheim in Grafschaft-Vettelhoven. Hintergrund sind die Pläne des Vereins, zwischen dem Naturrasenplatz und dem neuen Kunstrasenplatz ein neues Sportheim zu bauen, das modernen Ansprüchen gerecht wird, vor allem hinsichtlich der sanitären Anlagen. Insbesondere sollen vier Umkleideräume und der vom Fussballverband geforderte Schiedsrichterraum integriert werden. Natürlich hatte der GSV alle Ratsfraktionen eingeladen, neben den Christdemokraten war jedoch leider nur Matthias Heeb (Grüne) und Wilhelm Dreyer (FWG) vor Ort vertreten, um sich ein persönliches Bild zu machen. Der GSV hatte in seiner Einladung darauf aufmerksam gemacht, dass an einem Abend innerhalb von zweieinhalb Stunden vier Jugendspiele stattfinden und sich damit acht Mannschaften zwei Umkleidekabinen teilen müssen. Der Ausbauzustand dieser Räume und der dazugehörenden sanitären Anlagen entspricht dem Stand der 70er Jahre. Der Verein verwies auch auf die neue Mädchenmannschaft, die natürlich allein einen Umkleideraum benötigt, wenn Heimspiele anstehen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat, Thomas Schaaf, und der Grafschafter CDU-Vorsitzende Michael Schneider wiesen darauf hin, dass der Verein in den Startlöchern stehe, um den Neubau zu beginnen. Dabei werden zum Vorteil der Gemeinde sechsstellige Summen in Form von Eigenleistungen erbracht. Auf diesem Wege konnten bereits die Sportgebäude in Leimersdorf und Bengen saniert, modernisiert und erweitert werden. Fazit der CDU-Kommunalpolitiker: Es jetzt muss dringend etwas geschehen, um die unhaltbaren Zustände im alten Sportheim zu beenden!