Weitere schwere Unfälle auf der B 257 verhindern — CDU-Grafschaft fordert schnellstmögliche Entschärfung der Gefahrenstrecke zwischen Gelsdorf und Kalenborn
Weitere schwere Unfälle auf der Bundesstraße 257 zwischen Grafschaft-Gelsdorf und Kalenborn müssen durch geeignete Maßnahmen verhindert werden. Dies fordert jetzt der Grafschafter CDU-Vorsitzende Michael Schneider angesichts eines erneuten dramatischen Unfalls mit tödlichem Ausgang am gestrigen Donnerstag. Hierbei hatte ein missglücktes Überholmanöver verhängnisvolle Folgen. Schneider ist der Überzeugung, dass angesichts der zahlreichen Unfälle mit PKW´s und auch Motorrädern in den letzten Jahren dringender Handlungsbedarf gegeben ist. Es ist belastend zu wissen, dass mit der Abfahrt von der Autobahn am Meckenheimer Kreuz offenbar für viele Verkehrsteilnehmer der Weg ins Ahrtal und Richtung Nürburgring mit einem hohen Maß an Leichtsinn einhergeht. Aus Sicht des Christdemokraten müssen die Experten des rheinland-pfälzischen Landesbetriebs Mobilität (LBM) nunmehr dringend einen Maßnahmenkatalog ausarbeiten, der geeignet ist, die Zahl und Schwere der Unfälle zu verringern. Dabei sind sicher zuerst strikte Überholverbote sowie Geschwindigkeitsbeschränkungen ins Auge zu fassen, sicher aber auch bauliche Maßnahmen und verstärkte Kontrollen. Michael Schneider hat auch den örtlichen Landtagsabgeordneten Horst Gies gebeten, dieses Anliegen zu unterstützen. Gies sagte dies gerne zu und will ein in Kürze anstehendes Gespräch mit dem LBM nutzen, um diese Problematik anzusprechen.