7. Febru­ar 2015

Wichtiger Schritt zur Umsetzung der Ortsumgehung Esch — CDU Grafschaft begrüßt Votum des Gemeinderates Grafschaft – „Vertagungsanträge von SPD und GRÜNEN sind reine Augenwischerei“

Mit gro­ßer Zufrie­den­heit nimmt die CDU-Graf­­schaft jetzt das Votum des Gemein­de­rats Graf­schaft zur Orts­um­ge­hung Esch zur Kennt­nis. Dabei hat der Rat die vor­lie­gen­de Pla­nung des Lan­des­be­trie­bes Mobi­li­tät zur Kennt­nis genom­men und mit wich­ti­gen Anmer­kun­gen ver­se­hen. So ver­langt die Gemein­de zu Recht die Anbin­dung des Sport­plat­zes Esch sowie wich­ti­ger Wirt­schafts­we­ge an die neue Tras­se der Kreis­stra­ße (K) 35. Auch ein Kreis­ver­kehr zwi­schen Holz­wei­ler und Esch an der Kreu­zung von K 34 und K 35 ist nach Ansicht der Christ­de­mo­kra­ten zu Recht Bestand­teil des Graf­schaf­ter For­de­rungs­ka­ta­lo­ges. Der Graf­schaf­ter CDU-Vor­­­si­t­­zen­­de Micha­el Schnei­der betont hier­zu, dass die­se Ent­schei­dung längst fäl­lig war und die Zeit der ewi­gen Dis­kus­sio­nen nun vor­bei sein müs­se. Schnei­der betont in die­sem Zusam­men­hang, dass die jüngs­ten Ver­ta­gungs­an­trä­ge von SPD und GRÜNEN im Gemein­de­rat Graf­schaft rei­ne „Augen­wi­sche­rei“ gewe­sen sei­en. Alle — ins­be­son­de­re von den Sozi­al­de­mo­kra­ten — auf­ge­wor­fe­nen Fra­gen nach zukünf­ti­gen Ver­kehrs­zah­len, Verkehrs¬lenkung und Ver­kehrs­be­ru­hi­gung in der Orts­la­ge Esch sind im Rah­men des Raumordnungs¬verfahrens längst abge­ar­bei­tet sei­en. „Bereits vor zehn Jah­ren haben wir im Kreis­tag die jet­zi­ge Tras­se beschlos­sen, weil sie schlicht die bes­te war“, so Micha­el Schnei­der. Jetzt gehe es dar­um, im Rah­men des Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­rens die vor­lie­gen­de Ausführungs¬planung zu bewer­ten, nicht jedoch längst beant­wor­te­te Grund­satz­fra­gen über das „ob“ oder „ob nicht“ auf­zu­wer­fen. „Die­se Wie­se ist längst gemäht“, so der Graf­schaf­ter CDU-Vor­­­si­t­­zen­­de. Micha­el Schnei­der betont auch als Kreis­tags­mit­glied, dass auch die CDU im Kreis Ahr­wei­ler klar zur Orts­um­ge­hung Esch ste­he. Die Argu­men­te für die wich­tigs­te Straßenneubauma߬nahme des Krei­ses der letz­ten Jahr­zehn­te lie­gen klar auf der Hand: der Ort Esch wird umgan­gen und die Ent­las­tung die­ses Ortes so wie die Ver­bes­se­rung der Sicher­heit in den engen inner­ört­li­chen Pas­sa­gen wer­de nur so nach­hal­tig erreicht, die neue Tras­se berührt kei­ne Orts­la­gen und führt auch weit genug weg von Esch und Holz­wei­ler — Stich­wort: Lärm­be­las­tung — über Trassen¬abschnitte, die durch vor­han­de­ne, über­wie­gend befes­tig­te Wege bereits jetzt vor­ge­ge­ben sind, genau dies ist auch einer der wesent­li­chen Grün­de, war­um die jetzt zur Abstim­mung ste­hen­de Tras­se „öko­lo­gi­sche Risi­ken“ in eher gerin­ger Dimen­si­on birgt, im Gewer­be­ge­biet Gels­dorf besteht eine leis­tungs­fä­hi­ge und kreu­zungs­freie Anbin­dung an die B275 und damit die A61, das ist ver­kehrs­tech­nisch sinn­voll und spart viel Geld. Micha­el Schnei­der abschlie­ßend: „Als CDU beken­nen wir uns in Gemein­de und Kreis Kreis­po­li­tik zu einer leis­tungs­fä­hi­gen und sinn­vol­len Ver­kehrs­in­fra­struk­tur zur Ent­las­tung der Menschen“.