CDU-Grafschaft begrüßt die Planung für den Busbahnhof in Ringen – Standort in der Ahrtalstraße bietet Vorteile: Neuer Nahverkehrsplan des Kreises sorgt für deutlich bessere Anbindung der Gemeinde Grafschaft
Die CDU-Grafschaft begrüßt die Planung eines Busbahnhofes im Zentralort Ringen. Dieser wird erforderlich, weil sich durch den neuen Nahverkehrsplan des Kreises Ahrweiler die Anbindung der Gemeinde Grafschaft deutlich verbessern wird. Michael Schneider, Grafschafter CDU-Vorsitzender und Kreistagsmitglied, weist darauf hin, dass Ringen dadurch zu einem neuen Knotenpunkt im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) werden wird. Es wird eine deutliche verbesserte Anbindung aller Ortsbezirke an die Busverkehre geben, zudem eine bessere Verbindung nach Remagen zu Bahnstrecke dort und ebenso eine schnelle Anbindung der Grafschaft nach Nordrhein-Westfalen mit einem Express-Bus von Ringen nach Meckenheim. Michael Schneider hebt auch hervor, dass die Gemeinde für die Baumaßnahme Zuschüsse in Höhe von 85 Prozent erhalten wird.
Die Grafschafter Christdemokraten betonen, dass der Kreis Ahrweiler damit auf die Beschwerden und Anregungen aus Politik und Bevölkerung reagiert und sich das Busangebot deutlich verbessern wird. Florian Schneider, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat betont, dass sich die Gemeinde mit der Entscheidung aktiv an der Verbesserung der Infrastruktur für die Bürgerinnen und Bürger der Grafschaft beteilige. Gerade auch mit Blick auf das „Älter werden in der Grafschaft“ werden die Busse zukünftig noch eine ganz andere Rolle in Sachen Mobilität übernehmen.
Klaus Huse, Vorsitzender der CDU-Gemeinderatsfraktion, bekräftigt die Richtigkeit der Standortentscheidung „Ahrtalstraße“ für den neuen Busbahnhof. Anders als die SPD begrüße die CDU die Planung des Omnibusbahnhofs an der Ahrtalstraße in Ringen. Natürlich könne man dem Standort gegenüber dem Einkaufszentrum an der Rheinbacher Straße im zukünftigen baugebiet „Kreuzerfeld II“ etwas abgewinnen. Wägt man aber zwischen den beiden Standorten ab, überwiegen die Vorteile beim Standort Ahrtalstraße.
Das Areal „Kreuzerfeld II“ in Ringen dient vorrangig der Erschließung von Bauland. Und Bauland ist knapp in der Grafschaft. Insofern wäre es geradezu sträflich, Baulandflächen in der Ortsmitte durch Bau eines Busbahnhofes zu reduzieren. Hinzu kommt, dass gerade in diesem Baugebiet erstmals eine Fläche für „Altenbetreutes Wohnen“ ausgewiesen ist. Ein Busbahnhof an dieser Stelle würde den Standort für Senioren-Wohnen nachhaltig verkleinern und beeinträchtigen. Huse abschließend: „Wir stärken durch die Standortentscheidung den Grafschafter Zentralort Ringen deutlich und schaffen die Voraussetzungen, dass ein bedarfsgerechter ÖPNV auch in unsere Gemeinde an Bedeutung für die Mobilität gewinnt.“