JU-Empfang fand große Resonanz — Walter Wirz sprach zur Bildungspolitik
Auf Einladung der Jungen Union Grafschaft sprach der CDU-Landtagsabgeordnete Walter Wirz MdL am vergangenen Sonntag in Gelsdorf zu dem Thema Rheinland-Pfalz stark machen in Bildung, Arbeit und Wirtschaft. Der JU-Vorsitzende Michael Schwarz freute sich zu Beginn des Empfangs neben dem Abgeordneten und seinem B‑Kandidaten Michael Schneider zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger, CDU-Aktive und JU-Kollegen aus der Gemeinde Grafschaft, der Verbandsgemeinde Altenahr und der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler begrüßen zu können. Walter Wirz erläuterte den Anwesenden, dass die CDU in der kommenden Legislaturperiode im Falle eines Wahlsieges 900 zusätzliche Lehrer einstellen und im Rahmen der fördernden Grundschule die Klassen deutlich verkleinern möchte. Ziel der rheinland-pfälzischen Bildungspolitik müsse es außerdem sein, den drastischen Unterrichtsausfall von 800.000 Stunden jährlich nachhaltig zu reduzieren und gerade Schüler mit sprachlichen Barrieren effektiver in das deutsche Schulsystem zu integrieren. Michael Schneider unterstrich in dem Zusammenhang den Willen der CDU, speziell bildungsfernere Bevölkerungsschichten stärker an eine Schulkarriere heranzuführen um so für mehr Chancengleichheit in Rheinland-Pfalz zu sorgen. In der sich anschließenden Diskussion bekundeten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger ihr großes Interesse an der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik im Land. Kritisch hinterfragt wurden so etwa der Beamtenstatus für deutsche Lehrer sowie der stattliche Verwaltungsapparat, den sich das Land Rheinland-Pfalz unter anderem auf der Ebene der früheren Regierungsbezirke noch immer leistet. Am Ende des Empfangs dankte Michael Schwarz den Referenten Walter Wirz MdL und Michael Schneider herzlich für die spannende Gestaltung der Veranstaltung und wünschte ihnen im Namen der Jungen Union Grafschaft ein erfolgreiches Abschneiden bei der Landtagswahl im März. Auch Walter Wirz bedankte sich in seinem Schlusswort für die interessanten Diskussionen und stand den Gästen schließlich noch während eines Imbisses für persönliche Gespräche zur Verfügung.