18. August 2007

Kreisstraße 34 wird ab Oktober ausgebaut — CDU-Grafschaft begrüßt Auftragsvergabe für Bau der Ortsverbindung Holzweiler-Vettelhoven

Wie vor­ge­se­hen wird der Aus­bau der außer­ört­li­chen Ver­bin­dung zwi­schen den Graf­schaf­ter Orten Vet­tel­ho­ven und Holz­wei­ler im Herbst 2007 begin­nen. Der Graf­schaf­ter CDU-Vor­­­si­t­­zen­­de und Kreis­tags­mit­glied Micha­el Schnei­der begrüßt jetzt den Beschluss zur Auf­trags­ver­ga­be im Kreis- und Umwelt­aus­schuss, dem er selbst ange­hört. Nach Aus­sa­ge des zustän­di­gen Ver­tre­ters der Lan­des­ver­kehrs­be­hör­de im Aus­schuss ist mit dem Bau­be­ginn wohl im Okto­ber zu rech­nen. Der Auf­trag an eine Fir­ma aus Eus­kir­chen wur­de jetzt für 477.000 Euro ver­ge­ben, mit zusätz­lich anfal­len­den Neben­kos­ten wird die Gesamt-maß­­nah­­me ein Volu­men von etwa 560.000 Euro errei­chen. Ent­ge­gen der ursprüng­li­chen Ver­an­la­gung im Kreis­haus­halt wird sich die Bau­maß­nah­me deut­lich ver­teu­ern. Der Grund hier­für liegt vor allem dar­in, dass belas­te­ter Boden­aus­hub und teer­hal­ti­ger Stra­ßen­auf­bruch ent­sorgt wer­den muss. Es sei wich­tig, so Schnei­der, dass der Kreis auch bei gestie­ge­nen Bau­kos­ten zu sei­nem Wort ste­he und den Aus­bau der Kreis­stra­ße 34 plan­mä­ßig betrei­be. Auf Anfra­ge beim Kreis erfuhr Schnei­der, dass mitt­ler­wei­le auch der schrift­li­che Zuwen­dungs­be­scheid sei­tens des Lan­des vor­liegt. Sehr begrü­ßens­wert ist nach Ansicht von Micha­el Schnei­der, dass die vor Ort gewünsch­ten geschwin­dig­keits­dämp­fen­den Maß­nah­men in Form von Fahr­bahn­tei­lern an bei­den Orts­ein­gän­gen nun­mehr rea­li­siert wer­den kön­nen. Auch der kom­bi­nier­te Fahr­rad- und Geh­weg ist ein wich­ti­ger Bestand­teil des Aus­baus, der den engen Ver­flech­tun­gen bei­der Orts­be­zir­ke Rech­nung tra­ge. Die jah­re­lan­gen Ver­zö­ge­run­gen sind auf die recht­li­chen Pro­ble­me beim Grund­er­werb außer­halb der Orts­la­gen zurück­zu­füh­ren: da im Bereich der frei­en Stre­cke, ins­be­son­de­re für Geh- und Rad­weg sowie Fahr­­bahn­­ver-schwen­­kun­­gen ein Grund­er­werb von pri­va­ter Hand erfor­der­lich war, wur­den vom zustän­di­gen Lan­des­be­trieb Cochem ent­spre­chen­de Grund­stücks­ver­hand­lun­gen mit den betrof­fe­nen Eigen­tü­mern geführt. Nach inten­si­ven Gesprä­chen muss­te letzt­lich jedoch fest­ge­stellt wer­den, dass ein frei­hän­di­ger Grund­er­werb nicht rea­li­siert wer­den kann, so dass zur Schaf­fung des Bau­rechts ein zeit­auf­wen­di­ges Plan­­fes­t­s­tel­­lungs-ver­­­fah­­ren hät­te durch­ge­führt wer­den müs­sen. Nach­dem sich durch das Flur­be­rei­ni­gungs­ver­fah­ren „Hol­z­­wei­­ler-Esch“ die Pro­ble­ma­tik des Grund­er­werbs regeln ließ und ein Bau­be­ginn in greif­ba­re Nähe rück­te, hat der Kreis unmit­tel­bar für 2007 die finan­zi­el­len Mit­tel bereit­ge­stellt. „Als CDU in Kreis und Gemein­de habe wir Sor­ge getra­gen, dass jetzt schnell gebaut wer­den kann“, so Micha­el Schnei­der abschließend.