26. April 2008

Ausbau der L83 in Bölingen: Baubeginn 2009 — Junge Union Grafschaft erhielt Antwort auf Anfrage an LBM

Der Vor­stand der Jun­gen Uni­on (JU) Graf­schaft hat­te sich nach einem Orts­ter­min für den bal­di­gen Aus­bau der Lan­des­stra­ße 83 in Graf­­schaft-Böl­in­­gen aus­ge­spro­chen. Gemein­sam mit Orts­vor­ste­her Toni Palm war man zu der Ansicht gelangt, dass ein Aus­bau die­ser Orts­durch­fahrt längst über­fäl­lig ist. „Vor Allem der schlech­te Zustand des Stra­ßen­be­la­ges sowie die gefah­re­nen Geschwin­dig­kei­ten, ins­be­son­de­re am Orts­ein­gang aus Rich­tung Vet­tel­ho­ven, und die Park­si­tua­ti­on erfor­dern hier drin­gend grö­ße­re bau­li­che und ver­kehrs­len­ken­de Maß­nah­men“, so JU-Vor­­­si­t­­zen­­der Micha­el Schwarz in sei­nem dar­auf fol­gen­den Schrei­ben an den Lan­des­be­trieb Mobi­li­tät Rhein­­land-Pfalz (LBM) in Koblenz. Der Bit­te, die Jun­ge Uni­on Graf­schaft über den aktu­el­len Sach­stand zu infor­mie­ren, ist der Lan­des­be­trieb jetzt nach­ge­kom­men. In sei­nem Ant­wort­schrei­ben teilt die­ser mit: „Der ört­lich zustän­di­ge LBM Cochem-Koblenz hat die Pla­nung am 11.09.2007 in einer öffent­li­chen Orts­ge­mein­de­rats­sit­zung vor­ge­stellt. Die sei­ner­zeit vor­ge­tra­ge­nen Anre­gun­gen sind, soweit mög­lich, in die über­ar­bei­te­ten Pla­nun­gen auf­ge­nom­men wor­den. Mit der Gemein­de Graf­schaft wird der­zeit für das 2. Quar­tal 2008 ein Ter­min abge­stimmt, bei dem im Rah­men einer Bau­aus­schuss­sit­zung, die Pla­nung abschlie­ßend vor­ge­stellt wer­den soll. Danach kann auf Grund­la­ge die­ser Pla­nung der zur bau­li­chen Umset­zung benö­tig­te Grund­er­werb durch­ge­führt wer­den. Abschlie­ßend zur Bau­rechts­er­lan­gung wird dann ein förm­li­ches Abstim­mungs­ver­fah­ren durch­ge­führt. Ziel ist es das Bau­recht bis zum Herbst d.J. zu errei­chen, damit die Maß­nah­me mög­lichst noch in die­sem Jahr aus­ge­schrie­ben und ver­ge­ben wer­den kann.“ Die JU Graf­schaft hofft, dass die­sen Ankün­di­gun­gen jetzt auch die ent­spre­chen­den Taten fol­gen wer­den. Dazu gehö­re u.a., dass die Ver­wal­tung und die Gre­mi­en der Gemein­de Graf­schaft nebst Orts­vor­ste­her und Orts­bei­rat ein­ge­bun­den, aber auch der Situa­ti­on und den Belan­gen der Betrof­fe­nen hin­rei­chend Rech­nung getra­gen wer­de. „Wir ver­trau­en dar­auf, dass zu Beginn des nächs­ten Jah­res in Böl­in­gen die Bag­ger rol­len wer­den“, so JU-Vor­­­si­t­­zen­­der Micha­el Schwarz abschließend.