8. August 2013

Mechthild Heil MdB (CDU) ist „Stark vor Ort“ — CDU-Grafschaft wählt neuen Vorstand – Vorsitzender Michael Schneider bestätigt

Die Neu­wah­len zum Vor­stand stan­den im Mit­tel­punkt der dies­jäh­ri­gen Mit­glie­der­ver­samm­lung der CDU-Graf­­schaft. In der Alten Schu­le von Nie­ren­dorf wur­de der Vor­sit­zen­de Micha­el Schnei­der mit einem ein­deu­ti­gen Votum für die kom­men­den zwei Jah­re bestä­tigt, denn er erhielt alle 31 Stim­men der anwe­sen­den Mit­glie­der. Kla­re Voten erhiel­ten als Stell­ver­tre­ter auch Peter Höver aus Holz­wei­ler und Ger­da Doll aus Lan­ters­ho­fen. Die bis­he­ri­ge Stel­le­ver­tre­te­rin Nico­le Kra­heck aus Lan­ters­ho­fen hat­te aus beruf­li­chen Grün­den nicht erneut kan­di­diert. Schrift­füh­rer bleibt Gün­ther Arm­brus­ter aus Oeve­rich, Kas­sie­rer Hans-Alfons Klod­ner aus Rin­gen. Die Vor­stands­rie­ge wir kom­plet­tiert mit den Bei­sit­zern Josef Braun, Hel­ga Dohm­ganz und Franz-Josef Gie­raths aus Nie­ren­dorf, Klaus Dücker, Mar­tin Efferz und Die­ter Sei­werth aus Lan­ters­ho­fen, Nick Falk­ner, Andre­as Fuchs und Rose-Marie Jahn aus Rin­­gen-Böl­in­­gen, Rai­ner Kratz aus Ben­gen sowie Ingrid Meu­merz­heim aus Gels­dorf. In sei­nem Rechen­schafts­be­richt ging Micha­el Schnei­der auf wesent­li­che poli­ti­sche The­men der Gemein­de­ent­wick­lung ein. Auf Initia­ti­ve der CDU sei mitt­ler­wei­le ein Antrags­ver­fah­ren für einen wei­te­re Ganz­tags­grund­schu­le in Lei­mers­dorf auf den Weg gebracht wor­den, Schnei­der bedau­ert es aller­dings, dass für den Stand­ort Gels­dorf das Ver­fah­ren erneut am Wider­stand der Schul­lei­tung geschei­tert sei, ob der Betreu­ungs­be­darf mit über 60 Kin­dern dort am größ­ten sei. Im Bereich der Kin­der­ta­ges­stät­ten ste­he die Graf­schaft kreis­weit sehr gut da, auch mit Blick auf die Betreu­ungs­be­dar­fe für ein­jäh­ri­ge Kin­der. Die bevor­ste­hen­de Über­nah­me der bei­den kirch­li­chen Kitas in Gels­dorf und Lan­ters­ho­fen kann aus Sicht des CDU-Vor­­­si­t­­zen­­den nur in der gleich­zei­ti­gen Über­nah­me von Bau- und Betriebs­trä­ger­schaft wirk­lich gelin­gen. „Das wird viel Geld kos­ten,“ mach­te Schnei­der klar, „aber unse­re poli­ti­sche Prio­ri­tät liegt ein­deu­tig bei unse­ren Kin­dern der Graf­schaft und des­we­gen wer­den wir dies als CDU nach­hal­tig unter­stüt­zen.“ Im Bereich des Sport­stät­ten­pro­gramms sei zuletzt erfolg­reich der Sport­platz Ben­gen und das dor­ti­ge Sport­platz­ge­bäu­de saniert wor­den. Der Graf­schaf­ter SV sei eben­so mit dem Neu­bau sei­nes Sport­hei­mes mit Unter­stüt­zung der Gemein­de weit fort­ge­schrit­ten. Der Graf­schaf­ter CDU-Vor­­­si­t­­zen­­de mach­te noch­mals deut­lich, dass die CDU im Gemein­de­rat gemein­sam mit dem Bür­ger­meis­ter mit 15:14 Stim­men gegen alle ande­ren Frak­tio­nen die­ses Pro­jekt in Vet­tel­ho­ven ermög­licht hat. „Wir wer­den auch den VfB Lan­ters­ho­fen in glei­cher Wei­se beim Neu­bau sei­nes Sport­hei­mes unter­stüt­zen. Unse­re Poli­tik seit 10 Jah­ren ist kreis­weit vor­bild­lich, unse­re Ver­ei­ne kön­nen sich auf die CDU-Graf­­schaft ver­las­sen,“ bekräf­tig­te Micha­el Schnei­der. Die CDU-Graf­­schaft ste­he eben­so wie die Gemein­de gut da, so das Fazit des Vor­sit­zen­den, daher kön­nen man mit begrün­de­tem Opti­mis­mus in die Kom­mu­nal­wah­len 2014 gehen. Hans-Alfons Klod­ner konn­te anschlie­ßend von einer über­aus posi­ti­ven Finanz­ent­wick­lung der CDU-Graf­­schaft berich­ten. Zu Gast bei der CDU-Graf­­schaft war in der hei­ßen Pha­se des Bun­des­tags­wahl­kamp­fes die CDU-Kan­­di­­da­­tin für den Wahl­kreis, Mecht­hild Heil. Die Christ­de­mo­kra­tin dank­te für die bis­he­ri­ge Unter­stüt­zung wäh­rend ihrer ers­te vier Jah­re im Par­la­ment. „Stark vor Ort“, so ihre The­se , kön­nen sie nur des­halb sein, weil sie von der CDU in ihrem Wahl­kreis getra­gen wer­de. Für die letz­ten Tage vor der Wahl bat sie um wei­ter inten­si­ve Unter­stüt­zung. „Bei­de Stim­men für die CDU“, so lau­te­tet ihre kla­re For­de­rung, denn durch das neue Wahl­sys­tem zäh­le die Zweit­stim­me für die Mehr­heit im Par­la­ment noch kla­rer als frü­her. Wer Ange­la Mer­kel wol­le, müs­se auch CDU wäh­len. Heil ging wei­ter auf The­men des Ver­brau­cher­schut­zes sowie sozi­al- und arbeits­markt­po­li­ti­sche Fra­gen ein.