CDU-Grafschaft wundert sich über „Lügengeschichte“ der Grafschafter Sozialdemokraten: „Antrag zur Ausstattung des Winzervereins Lantershofen stammt von der CDU, nicht der SPD!“
Verwundert reibt man sich bei der CDU-Grafschaft die Augen: die Genossen hatten jetzt in der Presse über einen Besuch im neuen Winzerverein Lantershofen geschrieben und sich dabei auf die Fahnen geheftet, aufgrund eines SPD-Antrages habe „der Gemeinderat dann noch einmal 100.000 Euro für eine zusätzlich technische Ertüchtigung bereitgestellt.“ Die CDU-Grafschaft bezeichnet dies jetzt als das, was es ist: eine dreiste Lügengeschichte!
Der Grafschafter CDU-Vorsitzende Michael Schneider und der Fraktionsvorsitzende der CDU im Gemeinderat, Klaus Huse, stellen hierzu richtig: „Die CDU-Fraktion im Gemeinderat Grafschaft hatte am 26. März 2017 folgenden Antrag für die Ratssitzung am 6. April eingebracht: ‘Die Verwaltung wird beauftragt, zu den Beratungen zum Nachtragshaushalt 2017 darzulegen, welche Aufwendungen erforderlich sind, um das Dorfgemeinschaftshaus Winzerverein Lantershofen im Rahmen der laufenden Bauarbeiten zu einem gemeindlichen Kulturzentrum auszubauen.‘ Auf Basis dieses Antrages hatte die Verwaltung das für den Winzersaal Lantershofen federführende Architekturbüro beauftragt, eine Aufstellung über die Kosten einer solchen Nachrüstung vorzulegen. Im Rahmen der Nachtragshaushaltsberatungen vor der Sommerpause kam dies dann auf den Tisch, wobei das Kostenvolumen sich auf etwa 100.000 Euro belief. Die CDU hatte daraufhin beantragt, genau diese Summe im Nachtrag 2017 zusätzlich bereitzustellen.“
Es ist nach Ansicht der CDU ziemlich dreist und frech von der SPD, zu behaupten, dieser Antrag stamme von ihr. Bereits in den Debatten um den Nachtragshaushalt 2017 hatten die Sozialdemokraten vergeblich versucht, auf den fahrenden Zug zu springen und so zu tun, als stammten die Idee und Initiative von ihr. Die dokumentierten Fakten sprechen klar eine andere Sprache. „Der Antrag zur Zusatz-Ausstattung des Winzervereins Lantershofen stammt von der CDU, nicht der SPD!“, so Klaus Huse und Michael Schneider abschließend.