CDU Grafschaft macht sich stark für junge Familien: Unterstützung der Baulandentwicklung in der Gemeinde Grafschaft
Die CDU-Grafschaft bekennt sich klar und eindeutig zur weiteren Schaffung von Bauland in der Gemeinde Grafschaft. „In den vergangenen Jahren zeigt sich in der Grafschaft durchgehend eine positive Entwicklung, unsere Gemeinde befindet sich stetig im Wachstum. Wir waren bei der Ansiedlung von Unternehmen und der damit einhergehenden Schaffung von Arbeitsplätzen vor Ort erfolgreich. Gleichzeitig möchten wir für unsere Einheimischen Bauland entwickeln und auch jungen Familien ermöglichen, vor Ort sesshaft zu werden“, so der Sprecher der CDU im Bauausschuss, Roland Schaaf. Allerdings geht das momentan vorhandene Bauland zur Neige und auch der Grafschafter Immobilienmarkt ist leergefegt. Dieser Tendenz gilt es entgegenzuwirken, daher unterstützt die CDU Grafschaft den Vorschlag der Gemeindeverwaltung, neue kleinere Baugebiete in den Ortschaften auszuweisen und dadurch eine maßvolle Entwicklung der Dörfer zu ermöglichen.
Der große Vorteil einer solchen moderaten und gesunden Entwicklung der Dörfer liegt aus Sicht der Christdemokraten darin, dass das Dorfleben mit all seinen Vereinen und Traditionen dauerhaft erhalten bleibt. Es zeigt sich, dass viele „Dorfkinder“ nach ihrer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung oder ihrem Studium in ihre Heimat zurückkehren, um hier in der Gemeinde ihre Familien zu gründen. Doch auch für junge Familien aus der näheren Umgebung ist die Grafschaft attraktiv. Gründe, um sich für diesen Wohnort zu entscheiden, liegen auf der Hand: man hat die Natur direkt vor der Haustür und ist trotzdem schnell in Städten wie Bonn oder Koblenz, außerdem ist beispielsweise der Kindergartenplatz durch die Abschaffung des Elternbeitrages kostenfrei — im Gegensatz zu Nordrhein-Westfalen.
Bei den Baugebieten, die sich momentan aktiv in der Entwicklung befinden, handelt es sich konkret um Flächen in Leimersdorf (Ahrweiler Weg), Eckendorf (Aufm Acker), Nierendorf (Im Wondel), Birresdorf (Aufm Stein) und Karweiler (Kalbsgraben). Die Neubaugebiete in Karweiler, Birresdorf und Nierendorf können aufgrund bestimmter rechtlicher Anforderungen leider nicht nach dem beschleunigten Planungsverfahren behandelt werden. Stattdessen muss bei diesen das förmliche „klassische“ Verfahren angewendet werden. Gleichwohl sollen auch diese Planungen umgesetzt werden. Für den vorgesehenen Bereich in Holzweiler am Ortsausgang Richtung Esch wollen die Christdemokraten ebenfalls eine Umsetzungschance erhalten: auf CDU-Antrag votierte der Gemeinderat jetzt mehrheitlich dafür, die Grundstückseigentümer abzufragen, ob sie sich an einer freiwilligen Baulandumlegung beteiligen wollen. Danach soll die Vorlage weiter beraten werden.
In diesem Zusammenhang wurde über mehrere Punkte bei der letzten Grafschafter Gemeinderatssitzung abgestimmt. Hierbei hatte es den Anschein, dass die SPD-Fraktion diese Möglichkeit nutzte, um Verhinderungspolitik zu betreiben. Besonders überraschend für die Grafschafter CDU war die Tatsache, dass der Ortsvorsteher von Karweiler Dr. Dieter Bornschlegl (SPD) sogar gegen das Baugebiet seiner eigenen Ortschaft gestimmt hat. Insgesamt hat die SPD-Grafschaft als einzige Gemeinderatsfraktion gegen alle vier Baugebiete votiert. „Ein Bekenntnis zur Weiterentwicklung unserer Gemeinde ist daraus definitiv nicht mehr herauszulesen. Stillstand wird hier zur sozialdemokratischen Maxime. Wir als CDU Grafschaft setzen uns dafür ein, dass unsere Gemeinde weiter wachsen und mehr jungen Familien ein neues Zuhause bieten kann“, bekräftigt der CDU-Vorsitzende Michael Schneider. „Daher unterstützen wir die Entwicklung der Neubaugebiete in den einzelnen Ortschaften, um deren Planungsverfahren so bald wie möglich abschließen zu können.“