21. Febru­ar 2021

CDU-A-Kandidat Horst Gies MdL und B‑Kandidat Michael Schneider zu Gast im Pionier- und Vorzeigebetrieb der Gemeinde Grafschaft: Panorama Sauna in Holzweiler „goes green“

Der CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Horst Gies und der Vor­sit­zen­der der CDU-Graf­­schaft, Micha­el Schnei­der, besuch­ten jetzt auf Ein­la­dung von Geschäfts­füh­rer Ralf Schmidt die Pan­ora­­ma-Sau­­na in Holz­wei­ler, um sich über den Stand er lau­fen­den Sanie­rungs­ar­bei­ten zu erkun­di­gen. Die bei­den A- und B‑Kandidaten zur Land­tags­wahl zeig­ten sich erfreut, dass man trotz der Coro­na beding­ten augen­blick­li­chen Schlie­ßung opti­mis­tisch am lang­fris­ti­gen Erfolg des Unter­neh­mens arbeite.

Horst Gies MdL: „Es ist gut zu hören, dass die Coro­­na-Hil­­fen des Bun­des seit letz­tem Jahr so wirk­sam vor Ort ankom­men, so dass der Bestand der Frei­zeit­ein­rich­tung nicht gefähr­det ist. Die Hil­fen für die betrie­be wir­ken und die Kur­z­ar­­bei­­ter­­geld-rege­­lung sichert die Bin­dung von Arbeit­ge­ber und Arbeit­neh­mer.“ Micha­el Schnei­der ergänzt: „Der Sau­na­be­trieb gehör­te Mit­te der 70er Jah­ren zu den Pionierunter­nehmen der Graf­schaft und hat mit sei­nem Ver­trau­en in den Stand­ort viel dazu bei­getra­gen, dass wir heu­te im gewerb­li­chen Bereich so gut dastehen.“

Ralf Schmitt erläu­ter­te, dass man ins­be­son­de­re im Bereich des Umwelt­schut­zes hohe Anstren­gun­gen unter­nom­men hat und bis heu­te unter­nimmt: „Es gibt neben einer grund­sätz­lich gewis­sen­haf­te­ren Ein­stel­lung unse­rer Umwelt gegen­über — viel­fa­che Mög­lich­kei­ten des Umwelt- Natur- und Arten­schut­zes, ohne auf Annehm­lich­kei­ten – wie das Sau­na­ba­den — zu ver­zich­ten. Unter­neh­me­ri­sche Eigen­in­itia­ti­ve ist gefor­dert, statt Ver­bo­te zu verhängen!

Für die Warm­was­ser Berei­tung, behei­zen der Pools, behei­zen der Schwimm­bä­der, Ruhe­räu­men und Sau­na­ka­bi­nen ver­brauch­ten wir und kauf­ten daher in den Jah­ren 1999/2000 jähr­lich 4.600.000 Kilo­watt­stun­den Gas, 86.000 Liter Heiz­öl und 850.000 Kilo­watt­stun­den Strom ein.  Dabei ent­stand sei­ner­zeit eine Umwelt­be­las­tung von ca. 1.533 Ton­nen CO2 pro Jahr. Bis 2020 konn­ten wir, wäh­rend des lau­fen­den Betriebs, durch geschick­te und effi­zi­ent durch­ge­führ­te Pro­jekt­maß­nah­men bei der Hei­zungs­sa­nie­rung, dem BHKW- Ein­satz und zusätz­li­cher sola­rer Wär­me­ge­win­nung die ein­zu­kau­fen­den Ener­gie­men­gen für Erd­gas auf 2.833.284 Kilo­watt­stun­den, für Heiz­öl auf 0 Liter und Strom für auf 398.313 Kilo­watt­stun­den redu­zie­ren. Hin­zu kamen 362.130 kWh net­to eigen­erzeug­ter Strom als bei­läu­fi­ger Gewinn mit­tels hoch­ef­fi­zi­en­ter BHKW-Tech­­nik. Das ent­spricht einer nach­hal­ti­gen jähr­li­chen Ent­las­tung in Höhe von ins­ge­samt  979 Ton­nen CO2 Emis­sio­nen für den Kreis Ahr­wei­ler. Zudem haben wir auf einer Flä­che von 1.000 Qua­drat­me­tern neben dem Sau­na­park ein Bio­top erschaf­fen, wel­ches vor allen für Insek­ten ein idea­les Habi­tat dar­stellt. Maß­nah­men die­ser Art kom­pen­sie­ren in wesent­li­chen Tei­len die von Men­schen ver­brauch­ten Areale.“