Die Situa­ti­on um das Jugend­heim „Phan­ta­sien“ für schwer erzieh­ba­re Jugend­li­che in Ecken­dorf soll in Kür­ze The­ma eines Bür­ger­ge­sprä­ches vor Ort sein, zu dem das Main­zer Sozi­al­mi­nis­te­ri­um ein­la­den wird. Die­se Nach­richt über­brach­te jetzt der CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Wal­ter Wirz nach sei­nem Gespräch mit Sozi­al­mi­nis­te­rin Malu Drey­er in Mainz. In Ecken­dorf waren in den letz­ten Wochen und Mona­ten zahl­rei­che Bür­ger­be­schwer­den über Sach­be­schä­di­gun­gen und Beläs­ti­gun­gen laut gewor­den. Ecken­dorfs Orts­vor­ste­her Josef Krupp und der Graf­schaf­ter CDU-Vor­­­si­t­­zen­­de Micha­el Schnei­der hat­ten dar­auf­hin Wal­ter Wirz gebe­ten, beim zustän­di­gen Lan­des­mi­nis­te­ri­um für die Heim­auf­sicht in Mainz die­se Sache vor­zu­brin­gen. Die Sozi­al­mi­nis­te­rin habe ihm per­sön­lich zuge­si­chert, so Wirz, dass sie sofort die Heim­auf­sicht des Lan­des anwei­sen wer­den, mit geeig­ne­ten Mit­teln für die Abstel­lung der Miß­stän­de zu sor­gen. Das Bür­ger­ge­spräch nach der Kom­mu­nal­wahl soll­te dann nach Ansicht der CDU einen Klä­rungs­pro­zess ein­lei­ten, ob die­se Ein­rich­tung, die weit über­wie­gend Jugend­li­che aus städ­ti­schen Berei­chen in Nor­d­rhein-Wes­t­­fa­­len beher­ber­ge, in einer klei­nen Ort­schaft wie Ecken­dorf sinn­vol­ler­wei­se ihren Platz haben kann.